Ein häufiges Problem bei elektronischen Geräten besteht darin, dass sie sich schneller als angegeben entladen. Dies ist jedoch nicht immer ein Mangel. Suchen Sie nach den häufigsten Ursachen, die zu einer schnellen Entladung führen können.
1. Funktionen, die den Batterieverbrauch erfordern, werden verwendet
Die maximale Ausdauer wird normalerweise für den Standby-Modus angegeben. Durch die Aktivierung der einzelnen Funktionen wird die Ausdauer proportional reduziert.
Einige Beispiele:
Die GSM Abhörung hat im Standby-Modus einen Stromverbrauch von ca. 3 mA und beim Abhören von 150 mA. Aufgrund der Tatsache, dass der Verbrauch während der Abhörung 50-mal höher ist als im Standby-Modus, ist ihre Ausdauer 50-mal kürzer.
GPS-Ortungsgeräte verbrauchen im Standby-Modus normalerweise 2 mA. Wenn der GPS-Dienst jedoch aktiv ist und das Gerät mit dem Server kommuniziert, steigt der Verbrauch auf ca. 50 mA.
Versteckte Kameras, die mit einem PIR-Sensor ausgestattet sind, verbrauchen im Standby-Modus normalerweise etwa 7 mA. In dem Moment, in dem die Kamera eine Bewegung erkennt und mit der Aufnahme beginnt, oder streamt Videos online, steigt der Stromverbrauch auf 250 mA und der Akku sich viel schneller entlädt.
Zusätzliche Batteriefunktionen und -einstellungen können sich auf einen höheren Batterieverbrauch auswirken, z.B.:
- Geräuscherkennung
- Schrittzähler
- kürzeres GPS-Standortaufzeichnungsintervall = höherer Batterieverbrauch
- Bewegungserkennung (für Kameras ohne PIR-Sensor)
2. Kalte Umgebung
Das allgemeine Merkmal von Batterien und Akkumulatoren ist, dass sich ihre Entladung mit abnehmender Temperatur beschleunigt. Bei Temperaturen unter 0°C entladen sie sich daher viel schneller.
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